Dokumentationen

“Rampenlicht” 1/2010: Die Presse berichtet  



Filmdokumentation des Oster-Workshops 2010 auf YouTube




DEUTSCHLAND. Ein Wintermärchen - ein Filmausschnitt
    
Aufführung im monsun theater, Hamburg am 14. November 2010



Workshop-Präsentation von stagework
    
in der Ukraine / Kharkow am 04. September 2010




Teilnehmerstimmen

“Ich war total begeistert von deinem Workshop. Ich finde die Art, wie du individuell auf jemanden eingehst, wunderbar, und du lässt auch keinen entwischen. Ich fand es toll zu hören, dass man dich alles fragen kann. Ich hatte absolut das Gefühl, ich konnte an meinen Schauspielthemen arbeiten und für mich viel mitnehmen. Ich habe mich von dir unterstützt und begleitet gefühlt.
Und ich finde die Kombination von der eigenen Psyche an die Rolle zu kommen, erstaunlich und gut umsetzbar. Das funktioniert.
Ganz lieben Gruss”

Judith Newerla


“Christian Rangenau geht auf jeden Teilnehmer des Workshops individuell ein. Er holt ihn dort ab, wo er steht und gibt ihm Anregungen, mutig seine bisherigen Grenzen zu überwinden und neue Schritte in der persönlichen Schauspielkarriere zu gehen.
Die Ideen und Methoden überraschen oft, sind intuitiv aus der Situation geboren oder lange erprobt und dennoch neu und frisch gesetzt.”

Eveline Wachler


“Gedanken über das Sommerseminar 2009 in Frankreich

Das Haus La Martin war kleiner als ich es mir vorgestellt hatte, was der ganzen Sache aber überhaupt keinen Abbruch getan hat. Im Gegenteil war das Ambiente sehr stimmig und trotz des offensichtlichen Reichtums keinerlei protzig oder kalt, sondern wirkte sehr einladend.

Die Köchin Sophie war sozusagen das Salz in der Suppe, icing on the cake, das i-Tüpfelchen der ganzen Veranstaltung. Abends kochte sie uns so unbeschreiblich aussehende, duftende und schmeckende Kreationen, dass mein Magen jetzt noch beim Gedanken daran in Freudentränen ausbricht. Morgens und mittags bereitete Sophie leichte und unglaublich köstliche Speisen zu, die auf eine lange und sorgfältig gepflegte Leidenschaft fürs Kochen schließen lassen. Und ganz nebenbei ist sie auch noch eine der interessantesten, lustigsten und lebensfrohesten Frauen, die ich kenne.

Am Anfang des Seminars hatte ich ein wenig Angst, dass... ja, ich weiß gar nicht genau wovor, ich war aufgeregt, wusste nicht was mich erwartet und hatte schreckliche Angst vor zwei schrecklichen Wochen. --- Kaum jemals habe ich mit meinen Vorstellungen falscher gelegen.
Gleich am ersten Tag habe ich - wie schon so oft - gemerkt, dass Alter und Erfahrung bei Theaterleuten anders gewertet wird. Mit jeder Unterhaltung oder auch nur mit jedem Lächeln habe ich beobachtet wie die Schlucht zwischen "jugendlich" und "erwachsen" mehr und mehr schrumpfte, bis man schließlich auf die andere Seite springen konnte und ein gesammelter Haufen Schauspieler wurde.
Der Unterricht war intensiver, lehrreicher, aber auch entspannter als alle Theaterkurse, die ich bis jetzt besucht habe. Jeder von uns Teilnehmern hat bestimmte individuelle Hilfen benötigt, die er sofort bekommen hat, von Christian, aber auch von der Gruppe.
Mir als angehende Schauspielerin wurde jeden Tag vor Augen geführt warum ich diesen Berufswunsch habe, warum ich solch eine unsichere Zukunft in Kauf nehmen möchte und warum Kunst so wichtig ist im Leben.

Christian hat bestätigt, was eine Teilnehmerin mir gedroht hat; nämlich, dass ich mir nicht vorstellen könne, was für ein guter Schauspiellehrer Christian sei.
Im Unterricht hat er sich für jeden, egal wie lang oder tief es sein musste, Zeit genommen. Ob man verzweifelt ist, ihn angeschrien hat, sich gekrümmt hat vor Lachen oder geweint hat, er hat alles verstanden, alles verziehen und alles versucht zu gebrauchen. Er war die ganze Zeit mit Ernst bei der Sache und hat selbst in schwierigen Situationen kühlen und kreativen Kopf bewahrt.
Außerhalb des Unterrichtes war er immer da, immer unglaublich freundlich und engagiert.
Bei Christian kann man ohne Probleme darauf vertrauen als Schauspieler zu wachsen, einfach weil er Probleme versteht und ihnen entgegen gehen kann.”

Kerstin Stephani (17 Jahre)


“Sommerseminar 2008

Das war ein toller Workshop - hat mich weiter gebracht. Die Arbeit war sehr intensiv und für mich außerordentlich effektiv. Kann ich nur weiter empfehlen!”

Lilli Stöterau


“Sommerseminar 2008

Lieber Christian,
ich staune doch immer wieder darüber, dass es mir gelingt, meinen Empfindungen durch Bewegung und Stimme, Raum zu geben und zwar nicht nur ein bisschen, nein, den vollen Raum. Ohne Deine Hilfe, würde ich kapitulieren vor den plötzlich auftretenden Bewertungen in meinem Kopf, die mich einengen und schrumpfen lassen. Wie machst Du das nur?
Zurück von der Sommerakademie ist  es mir schwer, ohne die tägliche Schauspielarbeit, das gemeinsame gute Essen und die morgendliche Gymnastik - wunderbar angeleitet von Judith Newerla.
Ich will nur sagen: das Geld hat sich gelohnt und: Danke schön.”

Dr. Carola Siepmann


“Lieber Christian,

es wird Zeit, dass ich dir einmal mitteile, wie wichtig mir die Arbeit mit dir ist.
Ich kenne dich jetzt seit 13 Jahren durch die Theaterarbeit bei den ‘Theatermachern’. In dieser Zeit hast du mir so viel beigebracht, dass mein Leben unglaublich bereichert wurde.

In der Zeitung bin ich damals über einen Artikel gestolpert, der von deiner Theaterarbeit berichtet hat. Das hat großes Interesse bei mir geweckt. Zuerst habe ich 1996 ganz klein in der Schauspielgruppe angefangen. Aber ich durfte von Anfang an mein Talent auf der Bühne ausprobieren. Du hast nach und nach meine Fähigkeiten entwickelt und aus den kleinen Rollen wurden dann auch mal anspruchsvollere Parts. Das konnte ich nur mit deiner Unterstützung erreichen.

Ganz wichtig in dieser Entwicklung war für mich die Teilnahme an den Sommerseminaren in Italien und Frankreich seit 2002. Dort habe ich in komprimierter Form nicht nur Körper- und Stimmarbeit erfahren, sondern bin auch durch die Systematik der Schauspielschulung in meiner Persönlichkeit unterstützt und weiterentwickelt worden. Durch die Intensität der Arbeit in dem jeweils sehr ansprechenden Ambiente mit deinem anspruchsvollen Programm habe ich z.B. gelernt, meine Stimme richtig einzusetzen und mich authentisch (auf der Bühne) zu bewegen. Das kommt mir in vielfacher Form zugute. Ich fühle mich viel sicherer auf der Bühne und traue mir viel mehr zu als früher. Diese Sicherheit wirkt sich auch im beruflichen und privaten Leben außerhalb der Bühnentätigkeit aus. Und ich will auch nicht unerwähnt lassen, dass die mit dem Schauspieltraining verbundene Persönlichkeitsarbeit mich gefestigt und mir durch sehr schwere Zeiten geholfen hat.

Ich danke dir für das alles und wünsche mir noch viele gemeinsame Theaterjahre.”

Sabine Rubehn


“Villa Stampa, Molinella oder Casa Francesco
Erinnerungen an wunderschöne, arbeitsintensive Seminare in reizvoller Umgebeung und ausgesuchten und individuellen Häusern.
• Theaterarbeit = Muntermacher gegen die Alltagsroutine.
• Das Konzept des Seminars geht auf.
• Ganzheitliches Erleben von Körper Geist und Seele!
Ein herzliches Dankeschön an den Theaterregisseur Christian Rangenau und sein Team!!!”

Dörte Heidloß


“Du bliebst auf dieser Seite hängen - zufällig oder auf der Suche nach D E M  Schauspiellehrer....

Ich will für Dich ein Kondensat aus vier 14-tägigen Arbeitserfahrungen mit Christian Rangenau versuchen.

Also: Bei Christian Rangenau lernst Du keine Schauspieltechnik (obwohl er Übungen und ein Curriculum immer dabei hat!), sondern er stellt Dich in ein imaginäres Dreieck, bestehend aus Deinem Körper, Deinem inneren Ich samt seiner Vergangenheit UND aus der Rolle, die Du "spielen" willst. Dabei steht er hellwach neben Dir und unterstützt Dich und stößt Dich auch an, - wenn Du es willst - etwas zu wagen und durch eine Tür zu gehen, die Du für Dich alleine vielleicht nie gefunden, geschweige denn geöffnet hättest. Und er bringt Dich in Kontakt mit der Gruppe der Anderen, nein präziser: in den lebendigen Austausch des Nehmens und Gebens.

Ein schönes und bergendes Tagungshaus, die Natur drum herum, die intensive Sonne und klare Sternennächte, angeleitete Körperübungen, die gute Versorgung einer offenen und zugleich in sich ruhenden Köchin, die früher Tänzerin war, viele fremde Körper, die zu einer vielgestaltigen Gruppe werden, spontane Unternehmungen und spontane Feiern können die Katalysatoren für Deine persönliche Arbeit werden, wenn Du dies alles für Dich nutzen und den anderen ETWAS von Dir zeigen und geben willst.

Mit Glück und Arbeit kann Deine Rolle am letzten Abend auf der Probenbühne lebendig werden - und Dein Abschied am Morgen danach einer mit einem lachendem und einem weinenden Auge.”

Thomas Schöpel
(Diplompädagoge, Amateurschauspieler, 66 Jahre alt)